Für das Jahr 2025 erwarten Experten einen weiteren Anstieg der Strompreise. Doch dabei spielen unterschiedliche Faktoren eine Rolle, wie zum Beispiel der Ausbau der erneuerbaren Energien oder politische Konflikte. In diesem spannenden Blogartikel beantworten die Frage: Steigen die Strompreise 2025? Und wenn ja, wie hoch?
Inhaltsverzeichnis
Warum steigen die Strompreise 2025?
Die Strompreise steigen wahrscheinlich im Jahr 2025 aus unterschiedlichen Gründen, wie zum Beispiel:
- Der Krieg in der Ukraine hat zu einer Verknappung der Gaslieferungen aus Russland geführt. Weil Gas ist ein wichtiger Rohstoff für die Stromproduktion.
- Die CO₂-Bepreisung in Deutschland hat ebenfalls zu höheren Stromkosten geführt. Zudem führt die steigende Nachfrage nach Strom aus erneuerbaren Energien zu höheren Netzkosten.
Für Verbraucher bedeutet der Anstieg der Strompreise eine Belastung. Insbesondere Haushalte mit geringem Einkommen sind betroffen. Die Strompreise erleben im Jahr 2025 einen leichten Anstieg, bedingt durch den Wegfall der Stützung für Netzgebühren. Die Stadtwerke haben bereits die erhöhten Strompreise berechnet, wobei der Anstieg bei über 30 % liegt. Jedoch erhalten Kunden aufgrund dieser Änderungen ein Sonderkündigungsrecht.
Steigen die Strompreise 2025? So können Sie Stromkosten sparen
Um Stromkosten zu sparen, gibt es einige Möglichkeiten. Dazu gehören unter anderem:
Den Stromanbieter vergleichen und zu einem günstigeren Anbieter wechseln. Darüber hinaus können Sie Energiesparmaßnahmen im Haushalt ergreifen, wie zum Beispiel die Isolierung des Hauses oder den Austausch alter Geräte. Zudem beziehen Sie den Strom aus erneuerbaren Energien. Denn dieser ist in der Regel günstiger als Strom aus fossilen Energieträgern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Strompreise in Deutschland auch im Jahr 2025 weiter leicht steigen werden. Darum sollten Verbraucher sich darauf einstellen und Maßnahmen ergreifen, um Stromkosten zu sparen.
Konkrete Maßnahmen
Hier sind einige konkrete Maßnahmen, die Verbraucher ergreifen können, um Stromkosten zu sparen:
Stromanbieter vergleichen:
Verbraucher sollten regelmäßig ihren Stromanbieter vergleichen und zu einem günstigeren Anbieter wechseln. Dafür können Vergleichsportale wie Check24 oder Verivox helfen.
Energiesparmaßnahmen ergreifen:
Es gibt viele Möglichkeiten, im Haushalt Strom zu sparen. Dazu gehören unter anderem:
-
- Die Heizung herunterdrehen.
- Geräte ausschalten, wenn sie nicht gebraucht werden.
- Energiesparlampen verwenden.
- Geräte mit dem Energielabel A+++ kaufen.
Strom aus erneuerbaren Energien beziehen:
Strom aus erneuerbaren Energien ist in der Regel günstiger als Strom aus fossilen Energieträgern. Dazu können Verbraucher Strom aus erneuerbaren Energien über Ökostromanbieter beziehen.
Förderprogramme nutzen
Die Bundesregierung bietet verschiedene Förderprogramme an, die Verbrauchern dabei helfen können, Stromkosten zu sparen. Dazu gehören unter anderem:
Energieeffizient-Sanierung:
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert die energetische Sanierung von Gebäuden. Dabei unterstützt das BAFA unter anderem die Wärmedämmung von Gebäuden, den Austausch alter Fenster und Türen sowie den Einbau von effizienten Heizungsanlagen.
Heizen mit erneuerbaren Energien:
Das BAFA fördert die Installation von Heizungen mit erneuerbaren Energien, wie zum Beispiel Wärmepumpen, Solarthermieanlagen oder Biomasseheizungen.
Solarenergie:
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet Förderprogramme an, die die Installation von Solaranlagen unterstützen.
Verbraucher sollten sich über die verschiedenen Förderprogramme informieren und prüfen, ob sie für sie in Frage kommen.
Tendenz Strompreise 2025 – Leichter Anstieg
Mehr als 50 % der Stadtwerke haben ihre Netzentgelte für 2024 neu berechnet. Dies führt zu einer Erhöhung der Strompreise, die eine vierköpfige Familie mit einem Jahresverbrauch von 5.000 Kilowattstunden um 163 Euro pro Jahr belastet. Der Wegfall der Strompreisbremse führt ab 2024 zu zusätzlichen Kosten, sodass dieser Musterhaushalt fast 200 Euro mehr für Strom zahlen wird als im Vorjahr.
Wie genau der der Strompreis sich im Jahr 2025 verändert, lässt sich nicht sicher sagen. Dennoch vermuten Experten, dass er leicht ansteigen wird.
Neue Herausforderungen durch fehlenden Bundeszuschuss
Der angekündigte Zuschuss für Übertragungsnetzentgelte in Höhe von 5,5 Milliarden Euro für das Jahr 2024/2025 wird nicht gewährt. Dies erfordert eine Neuberechnung der Netzentgelte der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB). Die durchschnittlichen Netzentgelte werden nun bei 6,43 Cent je Kilowattstunde liegen, im Vergleich zu 3,12 Cent je Kilowattstunde im Jahr 2023.
Steigen die Strompreise 2025 – Durchschnittliche Strompreise und Sparpotenzial
Das Vergleichsportal Verivox zeigt, dass der Strompreis für Neukunden im Dezember 2023 bei 27,5 Cent je Kilowattstunde lag. Die durchschnittlichen Strompreise für Verbraucher über alle Tarifgruppen hinweg betrugen im Dezember 38,09 Cent je Kilowattstunde. Ein Wechsel des Anbieters oder des Stromtarifs kann derzeit erhebliche Einsparungen für Stromkunden bedeuten.
Herausforderungen bei Preisanpassungen und Sonderkündigungsrecht
Die Preise in Verträgen mit längeren Laufzeiten und Festpreisen lassen sich nicht kurzfristig anpassen. Die Stadtwerke müssen nun umfassend neu kalkulieren, da der staatliche Zuschuss ausbleibt. Die Neuberechnung der Kosten wird von den Verteilnetzbetreibern an die Stromlieferanten und schließlich an die Kunden weitergegeben. Die genaue Höhe der Kosten hängt von der individuellen Vertragsgestaltung ab.
Steigen die Strompreise 2025? Ausblick und Handlungsempfehlungen für Verbraucher
Preisanpassungen in der Grundversorgung könnten 2025 wirksam werden. Kunden haben jedoch die Möglichkeit zur Sonderkündigung, wenn der Stromanbieter Preiserhöhungen ankündigt. Werden Sie daher jetzt aktiv, um die Mehrkosten zu minimieren, indem sie den Anbieter wechseln. Ein Wechsel des Stromanbieters bleibt somit eine effektive Maßnahme, um die finanziellen Auswirkungen zu reduzieren.
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Die Installation einer Photovoltaikanlage von der AceFlex GmbH ist eine sinnvolle Maßnahme, um Stromkosten zu sparen und die Energiewende zu unterstützen. Allerdings ist die Investition in eine Photovoltaikanlage nicht unerheblich. Verbraucher sollten sich daher vor der Installation gründlich informieren und von uns ausführlich beraten lassen.
Beispielrechnung:
Ein Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh kann mit einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 5 kWp rund 2.500 kWh pro Jahr selbst produzieren. Bei einem Strompreis von 45 Cent pro kWh spart der Haushalt damit rund 1.125 Euro pro Jahr. Die Amortisationszeit einer Photovoltaikanlage beträgt in diesem Fall etwa 13 Jahre.
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Die AceFlex GmbH ist ein führender Anbieter von Photovoltaikanlagen in Deutschland. Das Unternehmen bietet eine breite Palette an Anlagen für verschiedene Bedürfnisse und Budgets an. Sie sind hochwertig verarbeitet und arbeiten stets zuverlässig. Lassen Sie sich noch heute beraten und gehen Sie mit uns den Weg zur grünen Energie.
Fazit zu: Steigen die Strompreise 2025?
Die Strompreise in Deutschland werden auch im Jahr 2025 weiter steigen. Für Verbraucher bedeutet der Anstieg der Strompreise eine Belastung. Insbesondere Haushalte mit geringem Einkommen sind betroffen. Doch um die damit verbundenen höheren Stromkosten zu umgehen, sollten Sie eine Photovoltaikanlage bei der AceFlex GmbH bestellen und Ihren eigenen grünen Strom herstellen.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema: Steigen die Strompreise 2025?
Steigen die Strompreise in Deutschland 2025?
Ja, die Strompreise in Deutschland werden auch im Jahr 2025 weiter steigen. Experten rechnen mit einer durchschnittlichen Erhöhung von um die 12 Prozent.
Wie hoch ist die durchschnittliche Erhöhung der Strompreise in Deutschland 2025?
Die durchschnittliche Erhöhung der Strompreise in Deutschland 2025 wird voraussichtlich 12 Prozent betragen. Das bedeutet, dass ein Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh rund 200 Euro mehr für Strom bezahlen müsste als beispielsweise im Jahr 2023.
Warum steigen die Strompreise in Deutschland 2025?
Die Strompreise steigen in Deutschland 2025 aus verschiedenen Gründen. Dazu gehören unter anderem:
- Der Krieg in der Ukraine hat zu einer Verknappung der Gaslieferungen aus Russland geführt. Gas ist ein wichtiger Rohstoff für die Stromproduktion.
- Die CO₂-Bepreisung in Deutschland hat ebenfalls zu höheren Stromkosten geführt.
- Die steigende Nachfrage nach Strom aus erneuerbaren Energien führt zu höheren Netzkosten.
Wer ist von den steigenden Strompreisen 2025 besonders betroffen?
Haushalte mit geringem Einkommen sind von den steigenden Strompreisen besonders betroffen. Sie haben in der Regel einen geringeren Anteil ihres Einkommens für Strom zur Verfügung.
Was können Verbraucher tun, um Stromkosten zu sparen?
Verbraucher können Stromkosten auf verschiedene Weisen sparen. Dazu gehören unter anderem:
- Den Stromanbieter vergleichen und zu einem günstigeren Anbieter wechseln.
- Energiesparmaßnahmen im Haushalt ergreifen, wie zum Beispiel die Isolierung des Hauses oder den Austausch alter Geräte.
- Strom aus erneuerbaren Energien beziehen.
Wie kann ich den Stromanbieter vergleichen?
Verbraucher können den Stromanbieter über Vergleichsportale wie Check24 oder Verivox vergleichen. Diese bieten einen Überblick über die Stromtarife der verschiedenen Anbieter.
Welche Energiesparmaßnahmen kann ich im Haushalt ergreifen?
Es gibt viele Möglichkeiten, im Haushalt Strom zu sparen. Dazu gehören unter anderem:
- die Heizung herunterdrehen
- Geräte ausschalten, wenn sie nicht gebraucht werden
- Energiesparlampen verwenden
- Geräte mit dem Energielabel A+++ kaufen
Wie kann ich Strom aus erneuerbaren Energien beziehen?
Sie können Strom aus erneuerbaren Energien über Ökostromanbieter beziehen. Diese Anbieter bieten Strom aus Wind-, Solar-, Wasser- oder Biomassekraftwerken an.
Gibt es Förderprogramme für den Wechsel zum Ökostrom?
Ja, die Bundesregierung bietet verschiedene Förderprogramme für den Wechsel zum Ökostrom an. Dazu gehören unter anderem:
- KfW-Förderprogramm 430: Förderung für den Wechsel zum Ökostrom
- BAFA-Förderprogramm Solarstrom: Förderung für den Einbau einer Photovoltaikanlage
Gibt es einen Ausweg aus der steigenden Strompreisspirale?
Ein Ausweg aus der steigenden Strompreisspirale ist die Energiewende. Denn sie soll dazu beitragen, die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien zu steigern und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu verringern.