Photovoltaik Anlage Genehmigung 2024 – Einfacher denn je

Bisher mussten Betreiber von Anlagen mit mehr als 100 Kilowatt Leistung ihre erzeugte Energie direkt vermarkten. Doch diese Regelung wird nun geändert: Künftig sollen Betreiber ihre überschüssige Energie ohne Vergütung, aber auch ohne die Kosten der Direktvermarktung an die Netzbetreiber weitergeben. Insbesondere profitieren Betreiber mit hohem Eigenverbrauch von dieser neuen, unbürokratischen Regelung, da sie ermutigt werden, mehr PV-Anlagen auf großen Dächern zu installieren. Erfahren Sie daher in diesem Beitrag alles zur Photovoltaik Anlage Genehmigung 2024.

 

 

Welche Solaranlage muss man nicht anmelden?

Grundsätzlich müssen alle Solaranlagen in Deutschland angemeldet werden, die an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind. Dies gilt unabhängig von der Größe der Anlage und der Art der Einspeisung (z.B. Volleinspeisung, Eigenverbrauch mit Überschusseinspeisung). Eine Ausnahme bilden sogenannte Inselanlagen. Diese Anlagen müssen Sie nicht an das öffentliche Stromnetz anschließen und können sie daher ohne Anmeldung nutzen.

Inselanlage 520 Watt
Inselanlage 520 Watt, erhältlich in unserem Onlineshop

 

Neuerungen im Jahr 2024: Erhöhung der Einspeisevergütung für gewerbliche Dachanlagen

Zusätzlich wird der Bundestag eine Erhöhung der Einspeisevergütung für gewerbliche Dach-PV-Anlagen beschließen. Jedoch wird die Grenze, ab der große Anlagen an Ausschreibungen teilnehmen müssen, von 750 Kilowatt auf 1.000 Kilowatt angehoben, wobei eine Übergangsfrist von einem Jahr gilt. Gleichzeitig werden die Ausschreibungsmengen erhöht, um den Ausbau zu fördern.

 

PV-Anlage, installiert von der AceFlex GmbH
PV-Anlage, installiert von der AceFlex GmbH

 

Genehmigungspflicht für Photovoltaik-Anlagen in 2024:

Die Genehmigungspflicht für Photovoltaik-Anlagen hängt von der Größe, Art und dem Standort der Anlage sowie vor allem auch den länderspezifischen Regelungen ab. Grundsätzlich gilt:

  • Anmeldeverfahren: Unabhängig von der Größe muss jede Photovoltaik-Anlage beim Netzbetreiber angemeldet werden.
  • Genehmigungspflicht: Ob eine Genehmigung durch das Bauamt erforderlich ist, hängt von der Größe und Art der Anlage sowie von den länderspezifischen Regelungen ab.

 

Wie groß darf eine Photovoltaik-Anlage sein ohne Genehmigung?

 

Bis 10 kWp:

In den meisten Bundesländern benötigen Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung bis zu 10 kWp auf Einfamilienhäusern und kleinen Gewerbegebäuden keine Genehmigung.

 

Aufdach Anlage
Aufdach Anlage, installiert von der AceFlex GmbH

 

Über 10 kWp:

Anlagen über 10 kWp oder auf sonstigen Dächern (z.B. Mehrfamilienhäuser, Industriegebäude) erfordern in der Regel eine Baugenehmigung.

 

Photovoltaik Anlage Genehmigung, Freiflächen PV, Solarpark

 

Genehmigung für Photovoltaik Anlage: Stärkung nachhaltiger Freiflächenanlagen

Das Solar-Paket 1 unterstützt den nachhaltigen Ausbau von Solarparks  ohne zusätzlichen Flächenverbrauch. Daher wird die kombinierte Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen und PV-Modulen, bekannt als Agri-PV, besonders gefördert. Dies ermöglicht eine Mehrfachnutzung der Flächen, wobei die landwirtschaftlichen Interessen gewahrt bleiben.

Außerdem wird die Installation von PV-Anlagen auf Parkplätzen gefördert, um versiegelte Flächen effektiver zu nutzen.

 

Bevorzugte Förderung für spezielle Solaranlagen

Für diese speziellen Solaranlagen werden künftige Ausschreibungen durch bevorzugte Bezuschlagung und höhere Höchstwerte gefördert. Zusätzlich gibt es im kleineren Segment eine höhere Einspeisevergütung, um den Ausbau weiter zu unterstützen.

 

Photovoltaik Anlage Genehmigung

 

Genehmigung Solaranlage NRW: Naturschutzkriterien für neue Freiflächen-PV-Anlagen

Für neue PV-Freiflächenanlagen werden fünf Naturschutz-Mindestkriterien eingeführt, von denen Betreiber mindestens drei einhalten müssen. Dabei bleiben strenge Schutzgebiete nach dem Bundesnaturschutzgesetz ausgenommen, um den Naturschutz zu gewährleisten.

Die fünf wichtigsten Naturschutzkriterien:

  1. Begrenzung der Modulbedeckung: Die Modulfläche darf maximal 60 % der Grundfläche des Gesamtvorhabens betragen.
  2. Blühstreifen: Mindestens 10 % der Grundfläche müssen Sie mit standortgerechten Blühstreifen anlegen.
  3. Biodiversitätsförderndes Pflegekonzept: Die Anlage müssen Sie nach einem biodiversitätsfördernden Pflegekonzept pflegen.
  4. Durchgängigkeit für Tiere: Die Anlage muss für kleinere Tierarten durchgängig sein. Bei Anlagen mit einer Länge von über 500 m sind zusätzlich Wanderkorridore für Großsäuger erforderlich.
  5. Verbot von Pestiziden und Herbiziden: Der Einsatz von Pestiziden und Herbiziden auf der Fläche ist verboten.

 

Achtung, Aurufezeichen

 

Zusätzliche Kriterien:

  • Verzicht auf versiegelte Flächen: Die Anlage sollte möglichst auf bereits versiegelten Flächen errichtet werden.
  • Verzicht auf sensible Landschaftsräume: Die Anlage sollte nicht in sensiblen Landschaftsräumen wie z.B. Naturschutzgebieten errichtet werden.
  • Berücksichtigung von artenschutzrechtlichen Belangen: Bei der Planung und Umsetzung der Anlage müssen artenschutzrechtliche Belange berücksichtigt werden.

 

Freiflächen PV

 

Vorteile der Naturschutzkriterien:

 

Schutz der Biodiversität:

Die Naturschutzkriterien tragen dazu bei, die biologische Vielfalt in Deutschland zu erhalten.

 

Verbesserung der Lebensräume:

Die Anlage von Blühstreifen und die biodiversitätsfördernde Pflege schaffen neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Denn diese sind gerade in der heutigen Zeit nicht zu vernachlässigen. 

 

Akzeptanzsteigerung:

Die Berücksichtigung von Naturschutzbelangen kann die Akzeptanz von PV-Anlagen in der Bevölkerung erhöhen.

 

Anmeldung von Photovoltaikanlagen: Was Sie wissen müssen

 

Wo melde ich eine PV-Anlage an?

Nach der Inbetriebnahme müssen Sie Ihre PV-Anlage bei der Bundesnetzagentur registrieren. Zusätzlich erfolgt die Eintragung von Betreiber und Anlage im Marktstammdatenregister. Und falls die PV-Anlage an das öffentliche Netz angeschlossen ist, müssen Sie diese auch beim Netzbetreiber sowie beim Finanzamt anmelden.

Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über die Anmeldestellen und deren Fristen:

 

 

PV-Anlage bei der Bundesnetzagentur anmelden

Die Anmeldung der PV-Anlage bei der Bundesnetzagentur besteht aus der Eintragung der Stammdaten der Solaranlage in das Marktstammdatenregister (MaStR). Diese Anmeldung wird entweder vom Betreiber selbst oder von einer bevollmächtigten Person vorgenommen. Jede an das öffentliche Netz angeschlossene Anlage ist nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) anmeldepflichtig.

 

Genehmigungen für eine 999 kWp Photovoltaikanlage nach dem Solarpaket 1:

 

1. Baugenehmigung:

Ob eine Baugenehmigung erforderlich ist, hängt zum einen von der Größe und zum anderen auch dem Standort der Anlage ab. Zudem spielen dabei auch länderspezifische Vorschriften eine Rolle. In der Regel benötigen Anlagen über 50 kWp eine Baugenehmigung. Bei Anlagen zwischen 10 und 50 kWp ist meist eine vereinfachte Baugenehmigung oder ein Anzeigeverfahren ausreichend. Modelle unter 10 kWp sind dagegen oft genehmigungsfrei, falls keine weiteren Auflagen zu beachten sind.

 

Photovoltaik Anlage Genehmigung

 

Tipp:

Kontaktieren Sie die zuständige Baubehörde in Ihrer Gemeinde, um die genauen Anforderungen in Ihrem Fall zu erfahren.

 

2. Netzanschluss:

Für die Einspeisung des Solarstroms in das öffentliche Netz benötigen Sie die Zustimmung Ihres Netzbetreibers. Dieser prüft, ob die technische Einspeisung möglich ist und stellt einen Netzanschlussvertrag aus.

 

Photovoltaik Anlage Genehmigung, Netzanschluss

 

Tipp:

Nehmen Sie frühzeitig Kontakt mit Ihrem Netzbetreiber auf, um den Prozess der Netzanschlussanmeldung zu besprechen.

 

3. Weitere Photovoltaik Anlage Genehmigungen 2024:

In einigen Bundesländern benötigen Sie ggf. weitere Genehmigungen, z.B. eine wasserrechtliche Genehmigung, falls die Anlage in der Nähe eines Gewässers errichtet wird. Auch kann eine denkmalrechtliche Genehmigung, wenn die Anlage in einem denkmalgeschützten Bereich errichtet wird.

 

Änderungen im Solarpaket 1 relevant für 999 kWp Photovoltaikanlagen seit dem 01.05.2024:

 

Vereinfachtes Genehmigungsverfahren:

Die Frist für die Beantragung eines vereinfachten Genehmigungsverfahrens für Photovoltaik- und Windkraftanlagen wurde bis zum 30. Juni 2025 verlängert. Denn dies bedeutet, dass Anlagen bis 100 kWp weiterhin ohne Baugenehmigung errichtet werden können, wenn sie die im vereinfachten Genehmigungsverfahren definierten Anforderungen erfüllen.

 

Photovoltaik Anlage Genehmigung

 

Tipp:

Prüfen Sie, ob Ihre 999 kWp Anlage die Voraussetzungen für das vereinfachte Genehmigungsverfahren erfüllt. Dies kann Ihnen den bürokratischen Aufwand und die Kosten für eine Baugenehmigung erheblich reduzieren.

 

Weitere relevante Änderungen:

 

Ausweitung des überragenden öffentlichen Interesses:

Das überragende öffentliche Interesse an der Errichtung von Erneuerbaren-Anlagen wurde auf das Verteilnetz ausgeweitet. Denn das kann die Genehmigung von Photovoltaikanlagen in einigen Fällen erleichtern.

 

Erneuerbare Energien

 

Vereinheitlichung der Technischen Anschlussbedingungen (TAB):

Die Technischen Anschlussbedingungen (TAB) für den Anschluss von Photovoltaikanlagen an das Netz wurden vereinheitlicht. Denn dies soll den Netzanschluss vereinfachen und beschleunigen.

 

Photovoltaik Anlage Genehmigung 2024: Was sind Vorteile des Solarpakets?

 

Nachhaltiger Ausbau der Solarenergie:

Die Mehrfachnutzung von Flächen und die Berücksichtigung von Naturschutzkriterien sorgen für einen nachhaltigen Ausbau der Photovoltaik.

 

Höhere Effizienz:

Die Fokussierung auf innovative Anlagen und die Nutzung von versiegelten Flächen erhöht die Effizienz der Stromerzeugung.

 

Stärkung der Landwirtschaft:

Die Agri-PV ermöglicht Landwirten eine zusätzliche Einkommensquelle. Zudem trägt sie zur Energiewende bei.

 

Energiewende

Hinweis:

  • Die obigen Angaben sind allgemeine Hinweise und ersetzen keine fachliche Beratung. Diese übernehmen wir sehr gerne für Sie. Sprechen Sie uns an!
  • Es ist wichtig, dass Sie sich vor der Installation einer Photovoltaikanlage umfassend informieren und alle notwendigen Genehmigungen einholen.

 

Photovoltaik Anlage Genehmigung: Kann ich eine Photovoltaikanlage ohne Elektriker anmelden?

Ja, Sie können eine Photovoltaikanlage auch ohne Elektriker beim Netzbetreiber anmelden. Jedoch ist es deutlich einfacher, wenn Sie damit Ihren Solarteur beauftragen, denn er stellt sicher, dass das Anmeldeverfahren fristgerecht erfolgt. Die AceFlex GmbH steht Ihnen hierbei immer als starker Partner zur Seite und übernimmt die Anmeldung für Sie!

 

AceFlex Logo

 

Welche Solaranlage ohne Genehmigung?

1. Anlagengröße:

 

Bis 600 Watt Peak (Wp):

In der Regel genehmigungsfrei, wenn die Anlage an ein Steckdosen-Kraftwerk angeschlossen wird. Zudem darf die Einspeiseleistung 600 Wp nicht übersteigen.

 

Balkonkraftwerk Growatt 900W
Balkonkraftwerk Growatt 900W, erhältlich bei der AceFlex GmbH

 

Über 600 Wp:

Baugenehmigung erforderlich.

 

2. Standort:

 

Dachanlagen:

In der Regel genehmigungsfrei, wenn die Anlage die Vorgaben der Länderbauordnungen und ggf. Bebauungspläne einhält.

 

Photovoltaik Anlage Genehmigung

 

Freiflächenanlagen:

Genehmigungspflicht unabhängig von der Größe.

 

3. Art der Anlage:

  • Balkonkraftwerke: Kleine Solaranlagen, die an der Balkonbrüstung oder am Balkongeländer montiert werden, sind in der Regel genehmigungsfrei, wenn sie die oben genannten Voraussetzungen erfüllen.
  • Mobile Solaranlagen: Auch mobile Solaranlagen, die nicht fest installiert werden, können in der Regel ohne Genehmigung betrieben werden.

 

Balkonkraftwerk

 

Warum ist die Genehmigung vom Netzbetreiber wichtig?

Eine Genehmigung des Netzbetreibers ist für die Netzstabilität und -sicherheit erforderlich. Mit der Netzverträglichkeitsprüfung stellt er sicher, dass das Stromnetz die zusätzliche Belastung durch die Einspeisung von Solarstrom verkraftet.

 

Neue Chancen für innovative Solaranlagen auf Freiflächen

Die Bundesregierung hat die Rahmenbedingungen für die Installation von innovativen Photovoltaik-Freiflächenanlagen deutlich verbessert. Denn um den Ausbau dieser Anlagen zu fördern, wurde das Zuschlagsverfahren angepasst und das Ausschreibungsvolumen deutlich erhöht.

Freiflächen PV, Photovoltaik Anlage Genehmigung

Wichtigste Änderungen:

 

Erhöhung der maximalen Anlagengröße in Ausschreibungen von 20 auf 50 Megawatt:

Dies ermöglicht die Realisierung größerer und effizienterer Projekte.

 

Mehrstufiges Zuschlagsverfahren:

Zunächst werden Parkplatz-Photovoltaikanlagen bezuschlagt, anschließend besondere Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Zudem sind dann zuletzt andere Photovoltaik-Freiflächenanlagen an der Reihe.

 

Photovoltaik Anlage Genehmigung, Förderung Solar Parkplätze

 

Höheres Ausschreibungsvolumen:

Das Ausschreibungsvolumen für besondere Photovoltaik-Freiflächenanlagen wird von 300 Megawatt im Jahr 2024 auf 2.075 Megawatt im Jahr 2029 ansteigen.

 

Photovoltaik Anlage Genehmigung: Erhöhte Vergütung:

Der Höchstwert der Vergütung für besondere Photovoltaik-Freiflächenanlagen steigt im Jahr 2024 auf 9,5 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh). Ab dem Jahr 2025 entspricht die Vergütung solcher Anlagen dem bei Ausschreibungen erzielten Durchschnittswert plus acht Prozent.

 

 

Diese Änderungen bieten Betreibern von innovativen Photovoltaik-Freiflächenanlagen zahlreiche Vorteile:

 

Höhere Chancen auf Zuschlag:

Durch das mehrstufige Zuschlagsverfahren und die Erhöhung des Ausschreibungsvolumens haben innovative Anlagen eine höhere Wahrscheinlichkeit auf einen Zuschlag.

 

Attraktive Vergütung:

Die erhöhte Vergütung macht den Betrieb von innovativen Photovoltaik-Freiflächenanlagen wirtschaftlich noch attraktiver. Denn so bekommen Sie mehr Geld heraus.

 

Planungssicherheit:

Das erhöhte Ausschreibungsvolumen und die klaren Rahmenbedingungen geben Betreibern mehr Planungssicherheit.

 

Photovoltaik Anlage Genehmigung, Planung

 

Haben Sie weitere Fragen? Dann wenden Sie sich gerne jederzeit an uns. Denn wir beraten Sie gerne und finden gemeinsam mit Ihnen Ihre ideale PV-Anlage! 

Und mit dieser leisten auch Sie Ihren ganz eigenen Beitrag zur Energiewende und sparen ganz nebenbei Geld! AceFlex ist für Sie da! 

Fazit: Die Photovoltaik Anlage Genehmigung 2024 ist nun deutlich vereinfacht

Die neuen Regelungen der Bundesregierung bieten Betreibern von innovativen Photovoltaik-Freiflächenanlagen viele neue Chancen. Die verbesserten Rahmenbedingungen und die attraktiven Fördermöglichkeiten machen den Ausbau dieser Anlagen zu einer lohnenswerten Investition. Vergessen Sie nicht die Photovoltaik Anlage Genehmigung und vermeiden Sie Probleme!

 

 

 

FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Photovoltaik Anlage Genehmigung 2024

 

Wie groß darf eine Photovoltaikanlage sein ohne Genehmigung?

Eine Photovoltaikanlage dürfen Sie bis zu einer bestimmten Größe ohne Photovoltaik Anlage Genehmigung errichten, wobei die genauen Grenzwerte immer auch von den jeweiligen Bundesländern abhängen. Zudem liegen diese oft bei etwa 10 kWp.

Wann ist eine PV-Anlage genehmigungspflichtig?

Eine PV-Anlage ist genehmigungspflichtig, wenn sie eine bestimmte Größe überschreitet oder nicht auf einem Gebäude, sondern als Freiflächenanlage errichtet wird.

Wie groß darf eine PV-Anlage sein ohne Anmeldung?

Eine PV-Anlage darf unabhängig von ihrer Größe nicht ohne Anmeldung beim Netzbetreiber betrieben werden.

Wann muss ich eine PV-Anlage beim Netzbetreiber anmelden?

Sie müssen eine PV-Anlage spätestens vor ihrer Inbetriebnahme beim Netzbetreiber anmelden, damit dieser sie in das Stromnetz einbinden kann.

Was passiert, wenn ich meine PV-Anlage nicht beim Netzbetreiber anmelde?

Wenn Sie Ihre PV-Anlage nicht beim Netzbetreiber anmelden, riskieren Sie, dass die Einspeisung ins Netz nicht erlaubt wird und Sie keine Vergütung erhalten.

Wie groß darf eine Photovoltaikanlage sein ohne Genehmigung?

Eine Photovoltaikanlage dürfen Sie immer nur bis zu einer bestimmten Größe ohne Genehmigung errichten, wobei die genauen Grenzwerte von den jeweiligen Bundesländern abhängen und oft bei etwa 10 kWp liegen.

Wann ist eine PV-Anlage genehmigungspflichtig?

Eine PV-Anlage ist genehmigungspflichtig, wenn sie eine bestimmte Größe überschreitet oder Sie sie nicht auf einem Gebäude, sondern als Freiflächenanlage errichten.

Wie groß darf eine PV-Anlage sein ohne Anmeldung?

Eine PV-Anlage darf unabhängig von ihrer Größe nicht ohne Anmeldung beim Netzbetreiber betrieben werden.

Wann muss ich eine PV-Anlage beim Netzbetreiber anmelden?

Sie müssen eine PV-Anlage spätestens vor ihrer Inbetriebnahme beim Netzbetreiber anmelden, damit die Anlage in das Stromnetz eingebunden werden kann.

Was passiert, wenn ich meine PV-Anlage nicht beim Netzbetreiber anmelde?

Wenn Sie Ihre PV-Anlage nicht beim Netzbetreiber anmelden, riskieren Sie, dass die Einspeisung ins Netz nicht erlaubt wird. Zudem würden Sie dann keine Vergütung erhalten.

Was muss ich tun, wenn ich eine PV-Anlage installiert habe?

Wenn Sie eine PV-Anlage installiert haben, müssen Sie diese beim Netzbetreiber und beim Marktstammdatenregister anmelden sowie eventuell die notwendige Photovoltaik Anlage Genehmigung einholen.

Kann der Netzbetreiber die PV-Anlage ablehnen?

Der Netzbetreiber kann die PV-Anlage nur ablehnen, wenn technische Gründe gegen die Einspeisung sprechen. Zudem gilt dies auch für den Fall, dass Sie die Anmeldeformalitäten nicht erfüllen.

Wie melde ich meine PV-Anlage beim Energieversorger an?

Sie melden Ihre PV-Anlage beim Energieversorger an, indem Sie das Anmeldeformular ausfüllen und alle erforderlichen Unterlagen einreichen, wie zum Beispiel den Inbetriebnahmebericht des Installateurs.

Wann ist eine Photovoltaikanlage meldepflichtig?

Eine Photovoltaikanlage ist meldepflichtig, sobald Sie sie in Betrieb nehmen. Zudem müssen Sie sie sowohl beim Netzbetreiber als auch beim Marktstammdatenregister registrieren.

Was passiert, wenn ich meine PV-Anlage nicht beim Finanzamt anmelde?

Wenn Sie Ihre PV-Anlage nicht beim Finanzamt anmelden, können Sie steuerliche Vorteile verlieren und unter Umständen Nachzahlungen oder Strafen erwarten.

Welche Strafe bei nicht angemeldeter PV-Anlage?

Bei einer nicht angemeldeten PV-Anlage können Strafen in Form von Bußgeldern auf Sie zukommen und steuerliche Nachteile entstehen.

Welche PV-Anlage muss nicht angemeldet werden?

Keine normale PV-Anlage ist von der Anmeldepflicht befreit. Stattdessen müssen Sie alle Modelle beim Netzbetreiber und beim Marktstammdatenregister registrieren.

Was ändert sich 2024 bei der Photovoltaik?

2024 ändert sich bei der Photovoltaik unter anderem die Förderung. Denn unter anderem wurde das Solarpaket 1 verabschiedet.

Sind PV-Anlagen 2024 noch steuerfrei?

PV-Anlagen sind 2024 nicht grundsätzlich steuerfrei, jedoch gibt es weiterhin Steuererleichterungen und -befreiungen für kleine Anlagen bis 30 kWp.

Wie wird eine PV-Anlage 2024 gefördert?

Ab 2024 werden PV-Anlagen durch eine erhöhte Einspeisevergütung und Investitionszuschüsse im Rahmen des EEG 2024 gefördert.

Wie lange hat der Netzbetreiber Zeit, eine PV-Anlage anzuschließen?

Der Netzbetreiber hat üblicherweise bis zu acht Wochen Zeit, eine PV-Anlage nach deren Anmeldung anzuschließen, wobei die genauen Fristen je nach Netzbetreiber variieren können.

Wie viel Strom produziert eine 1.000 kWp Photovoltaikanlage am Tag?

Durchschnittlich geht man pro kWp von einer Erzeugung von 1.000 kWh pro Jahr aus. Denn das wären dann in etwa 2,7 kWh/Tag und ein durchschnittlicher Verbrauch pro Person in einem 4-Personen Haushalt.

Wie viel kWp ist erlaubt?

Zulässig ist eine installierte PV-Leistung aller Module von höchstens 2000 Watt. Denn bei Balkonkraftwerken, die mehr als insgesamt 800 Watt erzeugen können, drosseln deren Wechselrichter die Einspeisung.

Ist der Betrieb einer PV-Anlage ohne Anmeldung erlaubt?

Im Jahr 2024 müssen Sie nur PV-Anlagen mit Anschluss an das allgemeine Versorgungsnetz anmelden. Doch, falls die Photovoltaikanlage nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen ist, wie bei Inselanlagen, entfällt die Anmeldepflicht.

Kann ich die PV-Anlage selbst anmelden?

Ja, Sie können Ihre PV-Anlage selbst anmelden. Zudem ist es aber ratsam, für die Anmeldung beim Netzbetreiber die Unterstützung eines Fachbetriebs in Anspruch zu nehmen. Denn dieser kennt sich mit dem Anmeldeverfahren aus und garantiert die Einhaltung der entsprechenden Fristen.

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