Kosten für eine kWh Strom – Kann ich sie mit PV senken?

In einer Welt, in der die Kosten für Energie ständig steigen, ist es entscheidend, nachhaltige und kostengünstige Lösungen zu finden, um unseren Energiebedarf zu decken. Photovoltaik, auch bekannt als Solarstrom, hat sich in den letzten Jahren als eine der vielversprechendsten Optionen erwiesen, um die Kosten für eine Kilowattstunde (kWh) Strom zu senken. In diesem Abschnitt werden wir die aktuellen Kosten für eine kWh Strom aus verschiedenen Energiequellen analysieren.

 

Aktueller Strompreis: Kosten für eine kWh Strom

Seit dem extremen Anstieg durch den Ukraine-Krieg ist der Strom wieder spürbar günstiger geworden. Die neuesten Daten zeigen die Preisentwicklung für Neukunden. Aktuell beläuft sich der durchschnittliche Preis für eine Kilowattstunde Strom beim günstigsten Anbieter auf 25,9 Cent (Datenstand: 05.04.2024). Dies lässt sich aus den Daten des Vergleichsportals Verivox ableiten. Im Vergleich zur Vorwoche ist dieser Preis – gemittelt über die letzten sieben Tage – kaum angestiegen.

 

Diagramm Strompreisentwicklung

 

Der Strompreis: Hintergründe und Einflussfaktoren

Während des Ukraine-Krieges stiegen die Energiepreise stark an, einschließlich der Strompreise für Neukunden. Laut Verivox erreichten sie im Herbst 2022 mit 70 Cent pro Kilowattstunde ihren bisherigen Höhepunkt. Dies war auf die gestiegenen Gaspreise zurückzuführen. Wenn der Strom aus Wind, Sonne und Kohle nicht ausreicht, wird oft Strom in Gaskraftwerken produziert.

 

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In solchen Fällen können die hohen Gaspreise sogar den Preis für günstiger produzierten Strom erhöhen. Denn er wird immer von dem Kraftwerk bestimmt, das die höchsten Produktionskosten hat und derzeit benötigt wird – gemäß dem europaweit einheitlichen Merit-Order-Prinzip.

 

Hohe Kosten für eine kWh Strom – Lohnt sich ein Wechsel des Stromanbieters?

Seit dem Herbst 2022 ist der Strompreis für Neukunden wieder deutlich gesunken. Ein Wechsel des Anbieters ist daher wieder eine Überlegung wert, sagt Julia Schröder, Expertin für Energiepreise bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen.

Der Wegfall der Gas- und Strompreisbremse seit Anfang 2024 kann ebenfalls ein Anlass für einen Wechsel sein, insbesondere wenn der Strompreis über der bisherigen Preisbremse von 40 Cent pro Kilowattstunde liegt.

 

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Wie hoch sind die Kosten für eine kWh Strom –  Vergleich der Energiequellen

Die Kosten für eine Kilowattstunde (kWh) Strom variieren je nach Energiequelle und Anbieter. Hier ein Vergleich der wichtigsten Energiequellen in Deutschland:

Stand: April 2024

Energiequelle        Kosten pro kWh (brutto)

Photovoltaik:           Eigenverbrauch: 10 bis 16 Cent / Volleinspeisung: 12,87 bis 8,91 Cent
Windkraft:                Onshore: 3,8 bis 8,5 Cent / Offshore: 3,7 Cent
Wasserkraft:           0,6 Cent
Kernkraft:                2,8 Cent
Kohlekraft:              4,5 bis 6,3 Cent
Erdgaskraft:            3,6 bis 5,4 Cent

Weitere Faktoren:

  • Strompreis: Der Strompreis setzt sich aus dem kWh-Preis, Steuern, Umlagen und Abgaben zusammen.
  • Anbieter: Die Preise können je nach Anbieter variieren.
  • Vertragsart: Es gibt verschiedene Vertragstypen, z. B. Grundversorgung, Ökostrom und Festpreisverträge.
  • Verbrauch: Der Stromverbrauch kann sich auf den Preis pro kWh auswirken.

 

Kosten für eine kWh Strom

 

Kosten für eine kWh Strom – Welche nachhaltigen Lösung gibt es für die steigenden Energiekosten?

In einer Welt, in der die Energiepreise stetig klettern, ist die Suche nach alternativen Energiequellen, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvoll sind, von entscheidender Bedeutung. Photovoltaik, die Nutzung von Sonnenenergie zur Stromerzeugung, hat sich in den letzten Jahren als eine der vielversprechendsten Optionen etabliert.

Wie hoch sind die Kosten für eine kWh Strom mit Photovoltaik?

In der heutigen Welt, in der der Klimawandel eine immer größere Bedrohung darstellt und die Energieressourcen knapp werden, ist es von entscheidender Bedeutung, nachhaltige Energiequellen zu nutzen. Eine dieser Quellen ist die Photovoltaik, eine Technologie, die Sonnenlicht in elektrische Energie umwandelt.

Doch bevor wir in die verschiedenen Arten von Photovoltaik eintauchen, werfen wir einen Blick auf die Kosten für eine Kilowattstunde (kWh) Strom, die mit dieser Technologie erzeugt werden.

 

 

Kosten für eine kWh Strom mit Photovoltaik

Die Kosten für eine kWh Strom aus Photovoltaik hängen von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören die Investitionskosten für die Anlage, die Betriebs- und Wartungskosten sowie staatliche Förderungen und Einspeisevergütungen. Die Anfangsinvestitionen für eine Photovoltaikanlage können hoch sein, insbesondere bei größeren Anlagen für den kommerziellen Gebrauch.

Diese umfassen den Kauf und die Installation von Solarmodulen, Wechselrichtern, Montagesystemen und anderen Komponenten.

 

 

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Allerdings sind die Betriebs- und Wartungskosten vergleichsweise gering. Solarmodule benötigen nur wenig Wartung und haben eine lange Lebensdauer, was die Gesamtbetriebskosten über die Lebensdauer der Anlage hinweg senkt. Zusätzlich können staatliche Förderungen und Einspeisevergütungen die Kosten für eine kWh Strom aus Photovoltaik reduzieren.

Diese Anreize können je nach Land und Region unterschiedlich sein und beinhalten oft steuerliche Vergünstigungen, Zuschüsse oder gar die Möglichkeit, überschüssigen Strom ins Netz einzuspeisen und dafür eine Vergütung zu erhalten. Alles in allem können die Kosten für eine kWh Strom aus Photovoltaik konkurrenzfähig sein und mit herkömmlichem Strom aus fossilen Brennstoffen konkurrieren, insbesondere wenn die Anlage über einen längeren Zeitraum betrieben wird und die Sonneneinstrahlung günstig ist.

 

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Wie teuer ist denn nun eine Kilowattstunde PV-Strom?

Der Preis für eine Kilowattstunde Photovoltaik-Strom kann je nach Nutzungskontext variieren. Beim Eigenverbrauch, also wenn der erzeugte Strom direkt im eigenen Haushalt genutzt wird, liegen die Kosten typischerweise zwischen 10 und 16 Cent pro Kilowattstunde. Diese Preisspanne berücksichtigt die Anschaffungs- und Betriebskosten einer PV-Anlage im Verhältnis zur erzeugten Energiemenge.

 

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Im Gegensatz dazu, bei der Volleinspeisung des erzeugten Stroms ins öffentliche Netz, erhalten Betreiber von Photovoltaikanlagen eine festgelegte Einspeisevergütung. Diese kann je nach Größe der Anlage und Zeitpunkt der Inbetriebnahme variieren. Für den Zeitraum zwischen dem 1. Februar und 31. Juli 2024 beispielsweise liegen die Einspeisevergütungen zwischen 12,87 und 8,91 Cent pro Kilowattstunde.

Diese Preisspanne verdeutlicht die unterschiedlichen wirtschaftlichen Aspekte und Anreize für die Nutzung von PV-Strom, abhängig davon, ob der Strom selbst verbraucht oder ins Netz eingespeist wird.

 

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Aufdach Anlage, installiert von der AceFlex GmbH

 

Photovoltaik – Kosteneffizienz im Vergleich zu fossilen Brennstoffen

Während die Preise für Strom aus fossilen Brennstoffen wie Kohle und Erdgas schwanken und von geopolitischen Ereignissen beeinflusst werden, bietet Solarenergie eine konstante und kostengünstige Alternative. Die Kosten für eine Kilowattstunde (kWh) Solarstrom sind in den letzten Jahren deutlich gesunken und liegen heute zwischen 0,018 und 0,072 Euro – je nach Standort, Größe der Anlage und Technologie.

Im Vergleich dazu liegt der Preis für Kohlekraftstrom zwischen 0,045 und 0,063 Euro pro kWh und für Erdgas zwischen 0,036 und 0,054 Euro.

Was sind die Vorteile der Photovoltaik?

 

Langfristige Einsparungen und Unabhängigkeit

Obwohl die Installation einer Solaranlage anfänglich hohe Investitionskosten erfordert, überwiegen die langfristigen Einsparungen deutlich. Die Lebensdauer einer Solaranlage beträgt etwa 20 bis 30 Jahre, während dieser Zeit produziert sie kontinuierlich kostenlosen Strom und senkt somit die Energiekosten des Betreibers. Darüber hinaus ermöglicht die Nutzung von Solarenergie eine Unabhängigkeit von externen Ressourcen und Preisschwankungen auf dem Energiemarkt.

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Flexibilität und Skalierbarkeit für verschiedene Anwendungsbereiche

Zwei weitere Vorteile der Photovoltaik sind ihre Flexibilität und Skalierbarkeit. Solaranlagen können sowohl auf privaten Hausdächern als auch auf großflächigen Solarparks installiert werden. Dies macht sie sowohl für individuelle Verbraucher als auch für große Energieunternehmen zu einer attraktiven Option.

Nachhaltigkeit und Umweltschutz

Neben den wirtschaftlichen Vorteilen spielt die Nachhaltigkeit von Photovoltaik eine entscheidende Rolle. Solarenergie ist eine saubere und erneuerbare Energiequelle, die keine Treibhausgase emittiert und somit zur Bekämpfung des Klimawandels und zum Schutz der Umwelt beiträgt.

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Förderung und Anreize für den Umstieg auf Photovoltaik

Um den Umstieg auf Solarenergie zu beschleunigen, bieten viele Länder finanzielle Anreize wie Steuervergünstigungen, Einspeisetarife und Zuschüsse für die Installation von Solaranlagen. Diese Förderprogramme verbessern die Investitionsrendite und machen den Umstieg auf Photovoltaik noch attraktiver.

Fazit: Kosten für eine kWh Strom – Die Zukunft des Stroms liegt in der Sonne

Die Vorteile von Photovoltaik sprechen für sich: Kosteneffizienz, Nachhaltigkeit, Unabhängigkeit, Flexibilität und Skalierbarkeit. Die Sonne bietet eine unerschöpfliche Energiequelle, die uns dabei helfen kann, unsere Energiekosten zu senken, die Umwelt zu schonen und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. Es ist an der Zeit, diese Potenziale zu nutzen und die Energiewende aktiv voranzutreiben.

Die Kosten für eine kWh Strom sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Photovoltaik und Windkraft sind die günstigsten Energiequellen, gefolgt von Wasserkraft und Kernkraft. Kohlekraft und Erdgaskraft sind die teuersten Energiequellen.

 

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FAQ – Häufig gestellte Fragen zu: Kosten für eine kWh Strom

 

Wie teuer ist momentan 1 kWh Strom?

Der Preis für 1 kWh Strom variiert je nach Region und Anbieter. In Deutschland liegt der Durchschnittspreis derzeit bei etwa 30 Cent pro kWh.

Was kostet 1 kWh Strom 2024?

Für das Jahr 2024 liegt der Durchschnittspreis für 1 kWh Strom ebenfalls bei etwa 30 Cent, jedoch können sich die Preise je nach Marktbedingungen und politischen Entscheidungen ändern.

Wie viel kostet 4000 kWh?

Der Gesamtpreis für 4000 kWh Strom hängt vom jeweiligen Tarif ab. Bei einem durchschnittlichen Preis von 30 Cent pro kWh würde 4000 kWh etwa 1200 Euro kosten.

Was kosten 1000 kWh Strom im Monat?

Die Kosten für 1000 kWh Strom im Monat hängen vom individuellen Stromverbrauch und dem jeweiligen Stromtarif ab. Bei einem Preis von 30 Cent pro kWh würden 1000 kWh etwa 300 Euro kosten.

Wie viel kWh sind für 2 Personen normal?

Der durchschnittliche Stromverbrauch für 2 Personen liegt in Deutschland bei etwa 2500 bis 3500 kWh pro Jahr. Das entspricht ungefähr 210 bis 290 kWh pro Monat.

Sind 300 kWh viel im Monat?

Der durchschnittliche monatliche Stromverbrauch eines Haushalts variiert, aber 300 kWh pro Monat gelten als durchschnittlich für einen kleinen bis mittelgroßen Haushalt.

Wie viel Strom für 70 qm Wohnung?

Der Stromverbrauch einer 70 qm Wohnung hängt von verschiedenen Faktoren wie der Anzahl der Bewohner, der Heizungsart und der Nutzung elektrischer Geräte ab. Ein durchschnittlicher Verbrauch könnte zwischen 2000 und 3000 kWh pro Jahr liegen.

Wie viel kWh pro Monat ist normal?

Ein normaler monatlicher Stromverbrauch hängt vom Haushalt ab, aber durchschnittlich liegt er in Deutschland zwischen 200 und 400 kWh pro Monat.

Wie viel kWh im Jahr ist normal?

Ein normaler jährlicher Stromverbrauch variiert je nach Haushaltsgröße und Lebensstil. In Deutschland liegt der Durchschnittsverbrauch zwischen 2500 und 4000 kWh pro Jahr.

Was kostet 1 kWh Strom aus PV-Anlage?

Die Kosten für 1 kWh Strom aus einer Photovoltaik-Anlage hängen von verschiedenen Faktoren wie den Investitionskosten der Anlage, der Effizienz der Module und den Betriebskosten ab. In der Regel liegt der Preis jedoch deutlich unter dem eines Strombezugs vom Energieversorger.

Was kostet aktuell 1 kW PV-Anlage?

Die Kosten für 1 kW Photovoltaik-Anlagen können je nach Größe, Qualität der Komponenten und Installationsaufwand variieren. Aktuell liegen die Preise oft zwischen 1000 und 2000 Euro pro kW installierter Leistung.

Wie viel bekomme ich für 1 kWh Solarstrom?

Die Einspeisevergütung für Solarstrom variiert je nach Land, Region und den gesetzlichen Bestimmungen. In Deutschland erhalten Betreiber von Photovoltaik-Anlagen derzeit je nach Größe und Inbetriebnahmedatum zwischen 8 und 12 Cent pro kWh.

Was kostet eine 10 kW PV-Anlage mit Speicher?

Die Kosten für eine 10 kW Photovoltaik-Anlage mit Speicher können je nach Hersteller, Qualität der Komponenten und Installationsaufwand variieren. Grob geschätzt liegen die Kosten für eine solche Anlage oft zwischen 15.000 und 25.000 Euro.

Wie viel kWp brauche ich für ein Einfamilienhaus?

Der benötigte kWp-Wert für ein Einfamilienhaus hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Energiebedarf des Haushalts, die Ausrichtung des Dachs und die zur Verfügung stehende Fläche für die Installation der Solarpanels. Typischerweise benötigt ein Einfamilienhaus etwa 4 bis 8 kWp.

Wie lange hält ein 10 kW Speicher?

Die Lebensdauer eines Stromspeichers hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Qualität der Batteriezellen, die Ladezyklen und die Wartung. Ein hochwertiger 10 kWh Speicher kann in der Regel 10 bis 20 Jahre oder sogar länger halten.

Wie groß muss ein Stromspeicher für ein Einfamilienhaus sein?

Die Größe eines Stromspeichers für ein Einfamilienhaus hängt vom individuellen Energiebedarf und dem Verbrauchsverhalten ab. In der Regel benötigt ein durchschnittliches Einfamilienhaus einen Speicher mit einer Kapazität von etwa 5 bis 15 kWh.

Was passiert wenn der PV-Speicher voll ist?

Wenn der PV-Speicher voll ist, wird der überschüssige Solarstrom entweder ins öffentliche Stromnetz eingespeist oder durch eine intelligente Steuerung für andere Zwecke wie die Warmwasserbereitung oder die Ladung von Elektrofahrzeugen genutzt.

Wie viel Batteriespeicher ist sinnvoll?

Die Größe des Batteriespeichers hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Energiebedarf des Haushalts, die Einspeisevergütung, die Verfügbarkeit des öffentlichen Stromnetzes und die gewünschte Unabhängigkeit vom Stromversorger. In der Regel ist ein Speicher mit einer Kapazität von 5 bis 15 kWh für viele Haushalte sinnvoll.

 

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