Die Behauptung, dass Elektrosmog durch Photovoltaik krank machen könnten, steht oft im Raum. Lassen Sie uns die Fakten klären und dabei einen Blick auf die direkten Auswirkungen der Strahlung werfen. Denn diese Behauptung ist nicht korrekt. Zumindest dann, wenn Sie die Photovoltaikanlage durch unsere Experten der AceFlex GmbH fachgerecht installieren lassen.
Inhaltsverzeichnis
Photovoltaik Strahlung: Wie entsteht Elektrosmog bei einer PV-Anlage?
Die Strahlung einer Photovoltaikanlage entsteht, wenn Solarzellen und die ausgedehnte Verkabelung Gleichstrom erzeugen. Der Wechselrichter wandelt diesen in nutzbaren Wechselstrom um. Doch genau hier entstehen elektrische und magnetische Wechselfelder sowie Oberwellen – der Elektrosmog.
Elektrosmog-Experte Dr. Klaus Trost klärt auf:
“Spezielle Erkenntnisse oder Studien über gesundheitliche Risiken durch Elektrosmog von Photovoltaikanlagen sind mir nicht bekannt. Elektrische Felder entstehen nachts nur dann, wenn der Wechselrichter die Module galvanisch nicht vom Stromnetz trennt. Elektrische Felder werden aber, wie schon gesagt, durch den Dachaufbau gut abgeschirmt und dringen nicht ins Haus ein.” Somit brauchen Sie sich über dieses Thema keine Gedanken zu machen.
Elektrosmog Photovoltaik: Gesundheitliche Nachteile und Auswirkungen
Photovoltaik selbst hat keine gesundheitlichen Nachteile oder Auswirkungen. Die von den Solarmodulen und der Verkabelung erzeugten elektrischen und magnetischen Felder sind statisch. Vermutungen über negative gesundheitliche Auswirkungen sind nicht bewiesen.
Ist Photovoltaik Strahlung krebserregend?
Nein, Photovoltaik ist nicht krebserregend. Die Strahlungswerte einer PV-Anlage sind viel zu gering, um gesundheitliche Auswirkungen zu haben. Selbst bei dauerhaftem Aufenthalt neben der Photovoltaikanlage ist die Strahlung nicht krebserregend.
Ist schlafen unter einer Photovoltaikanlage gefährlich?
Schlafen unter einer Photovoltaikanlage ist ungefährlich. Die Module sind nachts inaktiv und erzeugen keine elektromagnetische Strahlung. Erst bei Sonneneinstrahlung entsteht elektromagnetische Strahlung, die bereits nach 50 cm deutlich kleiner ist als ein natürliches Magnetfeld.
Wie lässt sich Photovoltaik Elektrosmog bei der PV-Anlage vermeiden?
Elektrosmog lässt sich vermeiden, wenn die Anlage gut geplant wird. Hier sind einige Tipps:
- Den Wechselrichter mit einem Mindestabstand von 2 Metern zu allen Komponenten der PV-Anlage und Aufenthaltsräumen aufstellen, am besten im Keller.
- Einen Wechselrichter mit Trafo verwenden, da dieser Netzrückwirkungen auf die Module verhindert.
- Die Leitungen zu den Modulen erden, um die Oberwellen deutlich zu reduzieren.
- Eine kurze Leitungsführung und dicht beieinander liegende Kabel sorgen dafür, dass sich die Felder teilweise aufheben.
Photovoltaik Elektrosmog: Sicherheitsmaßnahmen für Photovoltaikanlagen
Um die Auswirkungen der magnetischen Wechselfelder zu minimieren, sind bestimmte Sicherheitsmaßnahmen erforderlich.
Korrekter Abstand und Platzierung der Solarmodule und Wechselrichter
Bei der Installation von Solarmodulen und dem dazugehörigen Wechselrichter (inklusive Zähler) ist es wichtig, ausreichenden Abstand zu metallischen Gegenständen zu wahren.
Abstand zu Schlaf- und Ruhebereichen beachten
Zudem sollte ein großer Abstand zu Schlaf- und Ruhebereichen eingehalten werden. Die Umweltmesstechnik Bayreuth empfiehlt hierbei einen Mindestabstand von drei Metern zur Seite und nach oben.
Leitungen erden und eng beieinander platzieren
Es ist ebenso ratsam, die Leitungen zu erden und diese möglichst eng beieinander zu platzieren, um die Ausdehnung der magnetischen Felder zu minimieren.
Filter für elektronische Wechselrichter installieren
Für elektronische Wechselrichter kann die Installation eines Filters in Betracht gezogen werden, um Oberwellen, auch als Dirty Power bezeichnet, in den Wechselrichterleitungen zu reduzieren. Bei Wechselrichtern mit Transformator ist dies in der Regel nicht erforderlich, da sie nur geringe Mengen an Oberwellen erzeugen.
Messung von Elektrosmog Photovoltaik durch Fachbetrieb
Zusätzlich sollte ein Fachbetrieb beauftragt werden, den Elektrosmog, der von der Photovoltaikanlage ausgeht, zu messen. Denn basierend auf den Messergebnissen können dann geeignete Schutzmaßnahmen ergriffen werden, um potenzielle gesundheitliche Risiken zu minimieren.
Zusätzliche Faktoren und Überlegungen
Zusätzlich zu diesen Sicherheitsmaßnahmen sollten auch die folgenden Faktoren berücksichtigt werden: Die mögliche Brandgefahr durch die Photovoltaikanlage, die Möglichkeit der Beheizung der Wohnung bei Stromausfall ohne vollständige Abhängigkeit von Stromquellen sowie die selbstständige Löschung von Daten durch das Aktivieren versteckter Funktionen am Stromzähler.
Photovoltaik Elektrosmog: Rechtliche Vorgaben für elektromagnetische Felder
Die festgelegten Grenzwerte für elektromagnetische Felder sind in der 26. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes aus dem Jahr 1996 (Verordnung über elektromagnetische Felder – 26. BImSchV) verankert. Gemäß diesen Vorgaben dürfen bei Niederfrequenzanlagen, wie dem Stromnetz mit einer Frequenz von 50 Hz, die Feldstärke nicht 5.000 V/m (Volt pro Meter) und die magnetische Flussdichte nicht 100 µT (Mikrotesla) überschreiten.
Das mag für den Laien zunächst abstrakt klingen – denn wer hat schon Werte von Feldstärken und Flussdichten im Kopf? Lassen Sie uns daher genauer informieren und schauen, welche Werte gebräuchliche Haushaltsgegenstände hervorrufen. Hier sind die Feldstärken im Abstand von 30 cm zu den Geräten (Quelle: LUBW):
- Bügeleisen: 120 V/M
- Kühlschrank: 120 V/M
- Haartrockner: 80 V/M
- Toaster: 80 V/M
- Kaffeemaschine: 60 V/M
- Radiowecker: 120 V/M
- Glühbirne: <80 V/M
- Steckdose: <1 V/M
- Hausnetzkabel: <0,1 V/M
In Zusammenfassung lässt sich sagen, dass die zusätzliche Elektrosmog-Belastung durch eine PV-Anlage bei ordnungsgemäßer Ausführung gering ist im Vergleich zu dem, was viele Menschen sich anderweitig zumuten. Beispielsweise ist das magnetische Wechselfeld eines kleinen Radios neben dem Bett oft höher als die gemessenen Werte an einer PV-Anlage.
Zusammenfassung der wichtigsten Maßnahmen gegen Elektrosmog Photovoltaik:
- Möglichst viel Abstand zu tagsüber genutzten Räumen wahren
- Erdung der Module durchführen
- Geringe Leiterschleifen beibehalten
- Abgeschirmte geerdete Stringleitungen verwenden
- Wechselrichter nutzen, bei dem ein Pol der Solarleitungen geerdet werden kann oder konstruktionsbedingt geerdet ist
- Wechselrichter möglichst weit von Daueraufenthaltsplätzen wie dem Bett oder einem Büroarbeitsplatz positionieren
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Fazit: Kann Elektrosmog Photovoltaik krank machen?
Die Antwort ist klar: Durch Photovoltaik kann man nicht krank werden. Denn die elektrischen und magnetischen Felder befinden sich im Bereich von 9-3000 kHz und unterscheiden sich somit nicht von elektronischen Haushaltsgeräten. Zudem nimmt die Feldstärke bereits nach wenigen Zentimetern stark ab und ist somit unbedenklich für die Gesundheit.
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FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Elektrosmog Photovoltaik