Ab wann lohnt sich Photovoltaik mit Speicher?

Die Energiewende ist längst in vollem Gange, und immer mehr Hausbesitzer erwägen den Umstieg auf erneuerbare Energiequellen. Und die PV, also die Umwandlung von Sonnenenergie in elektrischen Strom, ist dabei eine der beliebtesten Optionen. Doch ab wann lohnt sich Photovoltaik mit Speicher? In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick darauf und beleuchten die verschiedenen Faktoren, die bei dieser Entscheidung eine Rolle spielen.

 

 

Die Kosten im Blick: Was kostet ein Stromspeicher bei der AceFlex GmbH?

 

Bevor man sich für die Installation einer Photovoltaikanlage mit Speicher entscheidet, ist es wichtig, die Kosten genauestens zu kalkulieren. Die Preise für Photovoltaikmodule sind in den letzten Jahren deutlich gesunken, was die Anschaffung einer solchen Anlage indessen attraktiver macht. Dennoch sollten auch die Investitionskosten für den Speicher berücksichtigt werden. Hierbei ist zu beachten, dass die Kosten für Speicherlösungen je nach Kapazität und Technologie variieren können.

 

bts-e15-d5-speichersystem
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Die Entscheidung, den Strom einer Solaranlage zu speichern, geht mit Anschaffungskosten für den Kauf und die Installation eines Stromspeichers einher. Bei der AceFlex GmbH, Ihrem Experten für Photovoltaik, fallen trotz des deutlichen Rückgangs der Preise für Speicher in den letzten Jahren immer noch Kosten in niedriger vierstelliger Höhe an. Die exakten Beträge variieren abhängig vom Hersteller sowie der Größe und Speicherkapazität des Speichers in kWh.

Ein optimistischer Blick in die Zukunft zeigt, dass die Preise weiter sinken könnten, insbesondere für Lithium-Ionen-Batterien, bedingt durch die Massenproduktion von Speicherzellen. Jedoch bleibt die Entwicklung unsicher, da die steigende Nachfrage nach Batterien für Elektroautos einen Einfluss haben könnte.

 

Rentabilität einer Solaranlage: Lebensdauer, Eigenverbrauch & mehr

 

Ohne einen Stromspeicher können lediglich 25 bis 40 % des produzierten Stroms genutzt werden. Bei der AceFlex GmbH betrachten wir die Rentabilität durch die Erhöhung des Eigenverbrauchs als Schlüssel. Die Möglichkeit, überschüssige Energie zu speichern und seltener auf den Kauf teuren Stroms angewiesen zu sein, kann zu erheblichen Einsparungen führen.

 

Ab wann lohnt sich Photovoltaik mit Speicher? Eigenverbrauch

 

Vier entscheidende Kriterien für die Rentabilität eines Stromspeichers sind die Lebensdauer der Batterien, Anschaffungs- und Installationskosten, der Anteil des Eigenverbrauchs und eine passende Speicherkapazität von 2,5 bis 20 kWh. Die Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren und 5.000 bis 10.000 Ladezyklen machen moderne Solarspeicher wirtschaftlich sinnvoll.

 

Photovoltaik mit Speicher nachrüsten bei der AceFlex GmbH

Auch für bestehende Solaranlagen ist eine Nachrüstung mit einem Stromspeicher möglich. Bei der AceFlex GmbH bieten wir nicht nur für Neubauten, sondern auch für ältere Anlagen maßgeschneiderte Lösungen. Der schrittweise Wegfall der EEG-Förderung für ältere PV-Anlagen ab 2021 macht das Nachrüsten zusätzlich interessant, vor allem wenn ein hoher Eigenverbrauchsanteil vorhanden ist.

Ob die Nachrüstung wirtschaftlich ist, hängt vom Alter der Anlage und den damit verbundenen Kosten ab. Förderprogramme vom Staat sind zwar ausgelaufen, doch unsere Experten stehen Ihnen bei der individuellen Planung zur Seite.

 

Fenecon Home DC10 mit 8,8 kWh Speicher und SPD mit Notstrom
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PV-Anlage beim Blackout: Notstromversorgung in Betracht ziehen

 

Die Überlegung, eine Notstromversorgung für deine Photovoltaikanlage hinzuzufügen, erfordert sorgfältige Planung. Die Beauftragung einer qualifizierten Firma, wie der AceFlex GmbH, ist ratsam, da die Auswahl der passenden Batteriespeichergröße einen entscheidenden Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit der gesamten Anlage hat. Wenn bereits eine vollständige Solaranlage mit Speicher vorhanden ist, könnten die Kosten für die Nachrüstung möglicherweise niedriger ausfallen im Vergleich zum Erwerb eines zusätzlichen Speichers.

 

Ab wann lohnt sich Photovoltaik mit Speicher? Blackout

 

Es ist jedoch von großer Bedeutung zu bedenken, dass selbst eine Photovoltaikanlage mit Notstromversorgung ihre Grenzen hat, insbesondere bei einem anhaltenden Blackout über mehrere Tage oder sogar Wochen. Die Speicherkapazität könnte in solchen Extremsituationen schnell erschöpft sein. Daher ist es empfehlenswert, eine realistische Einschätzung des eigenen Strombedarfs im Notfall vorzunehmen und gegebenenfalls zusätzliche Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Eine durchdachte Planung und Beratung sind entscheidend, um im Ernstfall optimal vorbereitet zu sein.

 

Eigenverbrauch als zentraler Faktor

Ein entscheidender Aspekt bei der Bewertung der Rentabilität von Photovoltaik mit Speicher ist der Eigenverbrauch des erzeugten Stroms. Je höher er ist, desto schneller amortisiert sich die Investition. Hier spielen individuelle Gewohnheiten und der zeitliche Verbrauch eine große Rolle. Wer viel tagsüber zu Hause ist und den Strom direkt nutzen kann, profitiert mehr von einer Photovoltaikanlage mit Speicher.

 

Einspeisevergütung und Netzentgelte im Fokus

In einigen Ländern erhalten Solaranlagenbetreiber Einspeisevergütungen für den ins Netz eingespeisten Strom. Doch die Höhe dieser sinkt in vielen Regionen. Das macht den Eigenverbrauch attraktiver, da man so weniger Strom aus dem Netz beziehen muss. Zudem spielen Netzentgelte eine Rolle – je nach Region können diese unterschiedlich ausfallen. Ein Speicher ermöglicht es, den Netzbezug zu reduzieren und somit potenzielle Kosten zu senken.

 

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Die Lebensdauer der Batterie im Blick behalten

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Entscheidung für einen Speicher ist die Lebensdauer der Batterie. Die Technologie entwickelt sich stetig weiter, und Batterien werden langlebiger. Dennoch sollte man die Lebenserwartung der Batterie im Auge behalten, da der Austausch kostenintensiv sein kann. Eine gute Planung und Auswahl der richtigen Batterietechnologie sind daher entscheidend, um langfristig von der Investition zu profitieren.

 

Ab wann lohnt sich Photovoltaik mit Speicher? Förderprogramme und steuerliche Anreize nutzen

Um die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik mit Speicher zu verbessern, sollte man auch mögliche Förderprogramme und steuerliche Anreize in Betracht ziehen. Viele Länder bieten finanzielle Unterstützung oder Steuervorteile für die Installation von erneuerbaren Energiesystemen. Dies kann die Amortisationszeit erheblich verkürzen und die Gesamtkosten der Anlage reduzieren.

 

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Die zukünftige Entwicklung im Auge behalten

Die Energiewende ist dynamisch, und die Rahmenbedingungen können sich schnell ändern. Es ist wichtig, die zukünftige Entwicklung im Auge zu behalten, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Technologische Fortschritte, Änderungen in der Gesetzgebung und Marktentwicklungen können die Rentabilität von Photovoltaik mit Speicher beeinflussen.

 

Ab wann lohnt sich Photovoltaik mit Speicher? Die optimale Speicherkapazität als Schlüssel zur Rentabilität der Solaranlage

Für eine effiziente Nutzung eines Stromspeichers ist es entscheidend, dass der Eigenverbrauch im Haushalt möglichst hoch ist. Damit einher geht jedoch die Notwendigkeit eines entsprechend dimensionierten Speichers mit ausreichender Kapazität, um genügend Solarstrom speichern zu können. Ein zu kleiner Akku könnte trotz vorhandenem Photovoltaikspeicher dazu zwingen, teuren externen Strom aus dem Netz zu beziehen.

 

 

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Kapazität und Kosten beachten

Auf der anderen Seite bringt ein zu großer Solarspeicher höhere Anschaffungskosten mit sich, und mögliche Einspeisevergütungen für überschüssigen Strom fallen weg. Um den optimalen Speicher für den Haushalt zu finden, kann eine Orientierung am bisherigen Stromverbrauch der vergangenen Jahre dienlich sein. Auch die Berücksichtigung potenzieller Steigerungen des Eigenverbrauchs, beispielsweise durch den Erwerb eines Elektroautos, ist ratsam.

 

Ab wann lohnt sich Photovoltaik mit Speicher? Speicherkapazität im Detail

Die Speicherkapazität wird üblicherweise in Kilowattstunden (kWh) angegeben. Die tatsächlich nutzbare Kapazität des Speichers hängt jedoch auch von der Entladetiefe der Batterie ab, welche angibt, welcher Anteil der Nennkapazität tatsächlich genutzt werden kann. Für ein Einfamilienhaus sind Stromspeicher mit einer Nutzkapazität von 2,5 bis 10 kWh in der Regel sinnvoll.

 

Ab wann lohnt sich Photovoltaik mit Speicher?

 

Expertenberatung ist unerlässlich

Die kontinuierliche Verbesserung der Lebensdauer und Effizienz der Batterien macht die Investition in einen Photovoltaikspeicher noch attraktiver. Bei Fragen zur optimalen Speicherkapazität, Möglichkeiten zur Photovoltaik-Förderung oder anderen Themen rund um Solarstrom stehen Ihnen unsere Experten gerne zur Verfügung.

 

Ab wann lohnt sich Photovoltaik mit Speicher?

 

Fazit zu: Ab wann lohnt sich Photovoltaik mit Speicher?

Die Voraussetzungen für die Installation oder Nachrüstung einer Solaranlage mit Stromspeicher verbessern sich kontinuierlich. Die Preise für leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterien sinken, während die bisherigen attraktiven Einspeisevergütungen schrittweise verschwinden. Durch die Integration eines Stromspeichers an der Photovoltaikanlage wird zudem eine deutliche Erhöhung des Eigenverbrauchs möglich. Obendrein entsteht eine langfristige Absicherung gegen steigende Strompreise und Sie leisten einen persönlichen Beitrag zur Energiewende.

 

FAQ

 

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema: Wann lohnt sich Photovoltaik mit Speicher?

 

Was ist Photovoltaik mit Speicher?

Photovoltaik mit Speicher bezieht sich auf die Kombination von Solarstromerzeugung durch Photovoltaikanlagen und der Speicherung dieser erzeugten Energie in Batteriesystemen. Dies ermöglicht es, den selbst erzeugten Strom zu speichern und später zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint.

Wann ist der beste Zeitpunkt für die Installation einer Photovoltaikanlage mit Speicher?

Die Installation einer solchen Anlage ist besonders sinnvoll, wenn Sie eine hohe Eigenverbrauchsquote anstreben. Dies ist der Fall, wenn Sie tagsüber viel Strom verbrauchen und gleichzeitig eine ausreichende Sonneneinstrahlung haben, um genügend Energie zu erzeugen.

Wie hoch sollte der Eigenverbrauch sein, damit sich Photovoltaik mit Speicher lohnt?

Generell lohnt sich die Investition in Photovoltaik mit Speicher umso mehr, je höher Ihr Eigenverbrauch ist. Wenn Sie den Großteil des erzeugten Stroms selbst nutzen können, reduzieren Sie Ihren Bedarf am teureren Netzstrom und maximieren Ihre Einsparungen.

Lohnt sich Photovoltaik mit Speicher auch für Haushalte ohne Eigenheim?

Ja, es kann sich auch für Mieter lohnen, Photovoltaik mit Speicher zu nutzen, besonders wenn der Vermieter zustimmt. In diesem Fall können Sie Ihren eigenen Strom erzeugen und nutzen, was zu einer langfristigen Kosteneinsparung führen kann.

Wie groß sollte die Photovoltaikanlage und der Speicher sein?

Die Dimensionierung hängt von Ihrem individuellen Strombedarf ab. Eine sorgfältige Analyse Ihres Verbrauchsverhaltens und der Sonneneinstrahlung in Ihrer Region ist erforderlich, um die optimale Größe der Anlage und des Speichers zu bestimmen.

Welche Fördermöglichkeiten gibt es für Photovoltaik mit Speicher?

Förderprogramme und finanzielle Anreize variieren je nach Land oder Region. Informieren Sie sich über staatliche Förderungen, Steuervergünstigungen oder zinsgünstige Kredite, um die Kosten für die Installation zu reduzieren.

Unter welchen Bedingungen ist die Installation einer Solaranlage mit Heimspeicher wirtschaftlich sinnvoll?

Als Faustregel gilt, dass sich eine PV-Anlage mit Speicher rentiert, wenn die Kosten für die Nutzung einer selbst erzeugten Kilowattstunde Solarstrom niedriger sind als der Preis für eine Kilowattstunde Strom aus dem öffentlichen Netz.

Welche Einsparungen sind durch die Nutzung von Photovoltaik mit Speicher möglich?

Eine Familie mit einem Haushaltsstromverbrauch von 5.000 kWh, die eine 10 kWp Photovoltaikanlage mit einem 10 kWh Stromspeicher für 19.800 € erwirbt, erreicht etwa 77% Unabhängigkeit vom Stromversorger und spart jährlich 1.232 € Stromkosten bei einem Strompreis von 32 Cent pro Kilowattstunde ein.

Welche Größe sollte ein Stromspeicher für ein Einfamilienhaus haben?

In Einfamilienhäusern werden üblicherweise Stromspeicher mit einer nutzbaren Kapazität von 5-15 kWh eingebaut. Als Faustregel gilt, dass ein Photovoltaik Speicher etwa eine Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität pro Kilowatt-Peak (kWp) Photovoltaik-Leistung haben sollte, um den gewünschten Autarkiegrad zu erreichen.

Welche Technologien eignen sich für den Speicher?

Es gibt verschiedene Speichertechnologien wie Lithium-Ionen-Batterien, Blei-Säure-Batterien und Redox-Flow-Batterien. Die Auswahl hängt von Faktoren wie Lebensdauer, Effizienz und Kosten ab.

Welche Vorteile bietet Photovoltaik mit Speicher?

Die Vorteile umfassen Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen, Beitrag zum Umweltschutz durch Nutzung erneuerbarer Energie, mögliche Einspeisung ins Netz und die Sicherstellung einer kontinuierlichen Stromversorgung bei Netzausfällen.

 

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